Über Sidewinder


KISS SPIRIT SIDEWINDER mCCR – das neueste innovative Produkt von KISS REBREATHERS

Das ist der erste und einzige Sidemount-Rebreather auf dem Markt, der die Seiten des Tauchers frei lässt. Er ermöglicht, die klassische Sidemount-Konfiguration und dabei auch alle Vorteile von CCR zu nutzen, aber vergrößert die Außenmaße des Tauchers nicht.

 

 

 

KISS SPIRIT SIDEWINDER mCCR – das neueste innovative Produkt von KISS REBREATHERS

Das ist der erste und einzige Sidemount-Rebreather auf dem Markt, der die Seiten des Tauchers frei lässt. Er ermöglicht, die klassische Sidemount-Konfiguration und dabei auch alle Vorteile von CCR zu nutzen, aber vergrößert die Außenmaße des Tauchers nicht.

 

Die mCCR-Geräte, wegen ihrer relativ einfachen Konstruktion im Vergleich zu eCCR, sind viel weniger abhängig von elektrischen Komponenten, die zum System angeschlossen sind. Die in diesen Rebreathern verwendeten Sauerstoffsensoren – in der Regel drei, manchmal mehr – dienen dazu, die Sauerstoffwerte abzulesen, und nicht zu kontrollieren. Ein weiterer elektronischer Bestandteil ist ein mit Sensoren verbundenes Standard-PPO2-Display, das das aktuelle PPO2-Niveau anzeigt. Um Sauerstoff zuzudosieren, gebraucht man statt Solenoide die „Technologie des festen Durchflusses“, d.h. eine bestimmte Menge Sauerstoff ist durch eine Düse mit festem Durchfluss gefördert, wenn das Ventil der Sauerstoffflasche offen ist.

 

Im Jahr 1998 verwendete KISS Rebreathers als die erste Firma das System des festen Sauerstoffdurchflusses zusammen mit einem manuellen Zudosierventil (Manual Add Valve, MAV) in Rebreathern für Erholungstauchen.

Nach wie vor kann sich KISS Rebreathers eines der höchsten Sicherheitsniveaus beim Erholungs-/TecTauchen mithilfe kommerzieller Rebreather mit geschlossenem Kreislauf rühmen. Die Taucher, die eCCR benutzen, müssen immer Sauerstoff kontrollieren und ihn manuell ins System dosieren. Anders funktionieren die mCCR von KISS. Hier wird Sauerstoff vor allem mechanisch durch eine Düse mit festem Durchfluss gefördert, und falls nötig, erhöht der Benutzer manuell nur sein Niveau.

Die Düse mit festem Durchfluss hat den Vorteil, dass Sauerstoff stetig und gleichmäßig zugeführt wird. Dadurch erzielt man einen Wert, der dem Metabolismus des Tauchers ähnlich ist, und eliminiert unerwartete PPO2-Zunahmen, die oft bei manuellen Zudosiersystemen vorkommen.

 

 

 

 

DEMA SHOW LAS VEGAS 2016

 

SIDEWINDER

 

Die KISS SIDEWINDER Konstruktion basiert auf Komponenten und technischen Lösungen, die in früheren Modellen der KISS SPIRIT Serie benutzt wurden, d.h. ORCA und LTE. Beide Modelle, als sie auf den Markt eingeführt wurden, waren auch als innovativ und ganz anders als andere damals erhältliche Geräte betrachtet. Die innovativste Lösung in der Spirit-Serie ist die Anwendung eines doppelachsigen Scrubbers statt eines einachsigen oder radialen, die man oft bei meisten Rebreathern gebraucht. Der Vorteil solcher Lösung ist geringere Wahrscheinlichkeit der Kanalbildung im Absorbens (sog. Channeling). Das erhöht die Sicherheit und ermöglicht problemlose Demontage, Nachfüllen und Austausch jedes Kanisters. Außerdem ist der Absorbensverbrauch ökonomischer.

 

Die zweite Lösung, die den Spirit Rebreather auszeichnete, war auf die klassische Auslegung der Sauerstoff/Diluent-Flaschen an beiden Seiten des Scrubbers zu verzichten. Die Sauerstoffflasche ist quer unter den Scrubbern montiert, und im Spirit-Modell ist das Diluent aus der unter dem linken oder rechtem Arm montierten Flasche zugeführt – auf diese Art und Weise montieren die meisten CCR-Taucher die Bailout-Flaschen. Das Diluent ist mittels eines Hochdruckschlauches mit einer Schnellkupplung geleitet. Solche Montage der Flasche gibt die Möglichkeit, sie entweder als Bailout-, als auch als Diluentflasche zu verwenden, was das ganze Gewicht des Systems erniedrigt und seine Stromlinienform verbessert.

 

Im Großen und Ganzen ist SIDEWINDER ein zuverlässiger, in der Backmount-Konfiguration bewährter Rebreather mit feinen Konstruktionsänderungen, die für die Sidemount-Konfiguration unerlässlich waren.

 

 

 

GEBURT DES KONZEPTS

 

Wie ist das Konzept entstanden? Es nahm seinen Anfang nicht in Marktbedürfnissen, wie es meistens passiert, aber in dem Willen, einem Menschen zu helfen, für den ein Hindernis unüberwindbar war. Unten werden die Aussagen des Konstrukteurs (Mike Young) und des Inspirators (Joshua Hotaling) zitiert, die diese Geschichte am besten darstellen:

 

„Die SIDEWINDER-Idee wurde entwickelt, um den Bedürfnissen von Joshua Hotaling gewachsen zu werden. Er ist ein Marines-Veteran mit außergewöhnlicher Persönlichkeit, der im Rahmen seiner Rehabilitation zu tauchen begann. Schrittweise hat er Interesse für Tec- und Höhlentauchen entwickelt. Er liebt mit der Sidemount-Konfiguration tauchen und wollte unbedingt einen Sidemount-Rebreather haben. Ich habe mir gedacht, dass es bei damals erhältlichen Sidemount-Rebreathern ein deutliches Problem mit Gleichgewicht geben würde. Ich versprach jedoch, mich anzustrengen, um ihm einen Rebreather zu beschaffen, der seinen Bedürfnissen entsprechen würde. So ist das Projekt von KISS Sidewinder Rebreather geboren. Nach den ersten Tauchgängen mit dem Prototyp war ich begeistert. Und nicht nur ich. Vielen Dank, Josh, für die Inspiration für das erfolgreiche Unterfangen!!!”

Mike Young

 

 

„Ein paar Worte über mich und meine Geschichte. Ich habe eine siebenjährige Dienst in den Marines geleistet. 2011 war ich in Afghanistan, wo ich bei einem Kontrollgang auf eine IED-Mine getreten bin. Infolge der Explosion habe ich beide Beine und den rechten Daumen verloren. 2013, als Teil meiner Rehabilitation, habe ich das Open Water Zertifikat im Krankenhaus in San Diego erworben. Und als ich schon zu tauchen begann, konnte ich nicht mehr aufhören. Wasser ist die Umgebung, in dem es ohne Bedeutung ist, dass ich keine Beine habe. Das ist die Sportart, in der ich mich weiterentwickeln kann. Bald begann ich mit Backmount- und Sidemount-Rebreathern mit offenem Kreislauf in Höhlen zu tauchen. Leider hat sich herausgestellt, dass ich Höhlen nur in beschränktem Maße erforschen kann. Da ich mich nur mit Händen antreibe, ist mein Schwimmtempo langsam. Das Problem war deswegen die Gasmenge. Deshalb wollte ich mit geschlossenem Kreislauf beginnen. Manche Höhlen in der Dominikanischen Republik sind jedoch sehr eng, also erfordern die Sidemount-Konfiguration. Als ich nach Lösungen im Internet suchte, habe ich Info über den KISS SIDEKICK Rebreather (ein klassischer Sidemount-Rebreather, der an einer Seite des Tauchers wie eine Flasche montiert wird) und über Mike Young gefunden.

Und so auf der DEMA-Messe 2015 bin ich zum KISS-Stand gekommen und habe Mike Young kennen gelernt. Ich habe ihm ein bisschen über mich erzählt und auch gesagt, dass ich den Sidekick für die Sidemount-Konfiguration zum Höhlentauchen kaufen möchte. Er hat mir erklärt, dass es wegen meiner Behinderung keine gute Lösung ist, weil ich bei der vollen Gegenlunge zur Seite kippen würde.

So haben wir ein paar Tage auf der Dema-Messe mit Mike gesprochen. Er hat für mich eine Schwäche gehabt und wollte mir helfen. Letztendlich hat er mich gebeten, um ihm Zeit zu geben, sodass er einen Sidemount-Rebreather entwickelt, der zu meinen Bedürfnissen angepasst sein würde.

Der Rest ist Geschichte. Aus vier Rebreathern, für die ich Zertifikate besitze, bewährt sich SIDEWINDER in meinem Fall am besten und macht das Tauchen für mich am leichtesten. In den letzten Jahren, dank dem SIDEWINDER, habe ich die Ehre gehabt, mit Mike Young in Missouri, auf Florida, und im Grand Cayman zu tauchen. Er ist ein ausgezeichneter Rebreather-Konstrukteur und ein wunderbarer Freund. Sidewinder ist ein Rebreather, der sich hervorragend sowohl im Erholungstauchen, als auch in der Höhlenexploration bewährt. Er ermöglicht den idealen Trimm bei minimaler Anstrengung zu erzielen, und die Bedienung ist dazu leicht und bequem.“

Joshua Hotaling

 

 

 

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